Als erstes sehe ich die kleinen Zehennägel und dann das eingegipste Bein, das sich langsam durch die Tür schiebt. Dann erscheint das zierliche syrische Mädchen mit seinen dünnen Armen, die Hände um die Reifen eines Rollstuhls geklammert. Langsam und mühselig schiebt sich die neunjährige Amnah über den Flur des Krankenhauses im Flüchtlingslager Azraq in der jordanischen Wüste. Ihre Geschichte ist schockierend.
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